Wettbewerb
Der „Alexandrowitsch-Gesangswettbewerb“ ist für Teilnehmer aller Nationalitäten ausgeschrieben und verfolgt den unkommerziellen Zweck, jungen Musikern die Möglichkeit zu bieten, ihr Talent unter Beweis zu stellen und als Preisträger Konzerterfahrung zu gewinnen. Die Teilnehmer werden in vier Alterskategorien bewertet:
I | 6 | - | 9 | Jahre |
II | 10 | - | 14 | Jahre |
III | 15 | - | 17 | Jahre |
IV | 18 | - | 28 | Jahre |
Stichtag ist der erste Tag des Wettbewerbs (28. März).
Jury
- Simon Gourari – Vorsitzender
- Olga Gelfand
- Ludmila Didenko
- Max Perelstein
- Michael Riskin
Die Entscheidungen der Jury sind unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Wettbewerbs-Podium
Die Idee und das Konzept des nach dem herausragenden Sänger Michail Alexandrowitsch benannten Wettbewerbs ist als Ergebnis der gemeinsamen kreativen Aktivität des ›Dialog‹ Neues Münchner Kunstforum e. V. und israelischer Musiker entstanden. Eines der wichtigsten Ziele dieses internationalen Projekts ist die Entdeckung und Förderung junger Talente. Zu diesem Zweck haben wir ein internationales Wettbewerbs-Podium für junge Sänger gegründet. Unsere Veranstaltung will in erster Linie ein Podium sein, also jungen Leuten eine Auftrittsmöglichkeit bieten, und nicht ein von Konkurrenz (meist negativ) geprägter Wettstreit sein. Im Gegenteil: Fast alle unsere Teilnehmer erhalten am Ende eine (wenn auch noch so kleine) Anerkennung, die als Motivation gedacht ist. Alle sollen das Gefühl haben, dass die große, schöne Welt der Musik nicht nur „Kampfplatz“ ist, sondern auch eine Welt des Dialogs, in der alle einen Platz finden können.
Der Alexandrowitsch-Wettbewerb versucht begabte junge Musiker aller Nationalitäten auf unkommerzielle Art und Weise durch Organisation von Konzerten bzw. durch Vermittlung verschiedener Engagements unterstützen. Denn es ist unsere Überzeugung, dass man heranwachsende Musiker vor allem dadurch in der Entwicklung ihrer Individualität unterstützen bzw. ihnen weiterhelfen kann, indem man Auftrittspodien zur Verfügung stellt, um Erfahrungen im Kontakt mit Publikum sammeln zu können. Dass die Teilnehmer ihr Programm selbst und individuell zusammenstellen dürfen, halten wir für sehr wichtig, da wir allen Teilnehmern jede Freiheit lassen wollen, sich selbst zu präsentieren. Im Sinne der Gleichberechtigung verzichten wir im Anmeldeformular auch auf die Erwähnung des Lehrers des Teilnehmers und auf die Nennung früherer Auszeichnungen und Preise.
— Die Organisatoren
Für die freundliche Unterstützung bedanken wir uns bei:
›Dialog‹ Neues Münchner Kunstforum e. V.
Russisches Kulturzentrum Tel Aviv
Koordinationsrat der russischen Landsorganisationen
Theater „MonoART“ Herzlia
Society DOOS – Dichter Magazin Moskau
Almanach „Dominante“ München
Radio „Reka“ Israel
Verlag „Dom Dubnov“ Genf / New York
u. a.